Kultur

DIES & DAS // Bewegendes, Inspirierendes und Unterhaltsames

Lasst euch bewegen, inspirieren und unterhalten! Mir ist das dieser Tage mit dem Folgenden wirklich gut gelungen.

+ Janelle Monae hat ein neues Album herausgebracht – Dirty Computer. Und es ist, was soll ich sagen, einfach großartig. Aber damit nicht genug. Denn auch die dazu bereits veröffentlichten Videos sind es gleichermaßen. Ganz vorne mit dabei: PYNK. Und natürlich der Film zum Album (what?). Unbedingt anschauen!

+ Neu ist auch das Album America von Thirty Seconds to Mars. Überraschend anderer Sound, aber mega gut. Ich kann kaum sagen, welchen Song ich am besten finde. Einfach ganz anhören. Am Freitag gibt’s das Konzert zum Album in Köln. Und ratet mal, wer Tickets hat und Jared Leto bald live sehen wird!?

 

+ Gelesen habe ich Open City von Teju Cole. Das wollte ich schon eine ganze Weile. Warum? Auch, weil der Roman in New York spielt, und ich nun mal eine erhebliche Schwäche für diese Stadt habe, und Cole unter anderm Kunsthistoriker ist, und ich nun mal eine erhebliche Schwäche für Kunstgeschichte habe. Umso glücklicher bin ich, dass ich endlich dazu gekommen bin, Open City zu lesen. Und, was soll ich sagen? Ein tolles Buch, bei dem eine wunderschöne Sprache auf unterhaltenden und gedankenanstoßenden Inhalt trifft. Lesen!

 

+ Das nennt man wohl Liebe auf den ersten Blick. Denn seitdem ich dieses hübsche Paar Schuhe namens Closed toe nude sandals von INCH 2 gesehen habe, kann ich an nichts anders mehr denken was die Bekleidung meines südlichen Körperendes betrifft. Aber 240 €? Na, ich weiß ja nicht. Und ihr so?

 

+ Bildschön, verheißungsvoll, aber (leider) nicht echt. Das ist die Schönheit des Instagram-Accounts @shudu.gramWorld’s First Digital Supermodel. Ich find’s ganz schön abgefahren, ein bisschen unheimlich, aber im Grunde fast schon überfällig. Denn macht das auf Instagram tatsächlich noch einen Unterschied?

 

+ Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir bis vor Kurzem der Name Avicii nur peripher etwas sagte. Doch als der tragische Tot des jungen schwedischen Musikers mit nur 28 Jahren durch die Presse ging, merkte ich erst, wie viele Lieder ich dann doch kannte und war überrascht. Wenige Tage später habe ich mir die Doku Avicii: True Stories auf Netflix angeschaut und bin nachhaltig beeindruckt. Ich hatte richtig Bauchschmerzen, als ich danach ins Bett ging. So bewegend und vor allem horizonterweiternd ist sie. Denn mir war nicht klar, welch kompositorische Arbeit hinter dieser Art von Musik steckt und welch großartiger, genialer und zugleich sensibler Künstler Avicii war, der es vor allem liebte, Musik zu machen. Das Bauchschmerzenbereitende an dieser Dokumentation? Sie offenbart einen ziemlich eindeutigen Blick in Abgründe, die zwar menschlich, aber zugleich auch sehr grausam sind. Getrieben von Profitwahn, der Gier nach materiellem Besitz und dem unstillbaren Verlangen nach gesellschaftlichem Status, gepaart mit dem verblendeten Streben nach falschen Zielen und vermeintlichen Freunden, die allerdings nur das Beste für sich selbst wollen, gerät in Vergessenheit, worauf es im Leben wirklich ankommt. Auf die Liebe zu einander, die Liebe zu einem selbst und manchmel eben auch auf die Liebe zur Musik.

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