Streifen gehen bekanntlich immer. Und auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, passen sie gerade zu anderen Mustern ganz formidabel. Das Streifenshirt an sich zählt zu meinen liebsten Kleidungsstücken, von dem ich selbstverständlich ein paar Ausführungen im Schrank wohnen habe. – Über die Geschichte des Ringelshirts lest ihr hier. – Davon kann man aber auch einfach nicht genug haben. Zudem ist es, ähnlich wie die weiße Bluse, in jedem Fall ein Klassiker.
Dabei lässt sich der Zauber, den diese horizontalen Linien versprühen, nur schwer in Worte fassen. Vielleicht liegt er darin, dass man sich gleich ein bisschen französisch fühlt und umgehend ein paar Croissants oder ein Baguette kaufen und eine Zigarette rauchen möchte. Also nur theoretisch natürlich. Das mit dem Rauchen habe ich vor über einem Jahren an den Nagel gehängt. Aber im Geiste tue ich es. Wenn ich besagtes Lieblingsstück trage, sitze ich in einem imaginierten Pariser Bistro, schlürfe einen Café au lait und qualme dabei den ein oder anderen Glimmstängel. Den dazu passenden verwegenen Gesichtsausdruck habe ich offensichtlich drauf. In diesem Sinne: Tchin-tchin!
Parker: Vintage / Blazer: Review / Longsleeve: Vintage / Rock: H&M / Schuhe: Vagabond