Mode macht Spaß. Vor allem, wenn sie bunt ist, man sie nicht zu ernst nimmt und ein bisschen an ihr herumbasteln kann. Das kann ich zumindest ganz klar für meinen Teil behaupten. Ich habe schon immer gern Dinge nach- und umgeschneidert. Zugegeben, das ging mehr als einmal in die Hose. Aber ich war immer mit Herzblut und Überzeugung dabei. Denn das macht gute Laune und am Ende hält man auch noch ein Unikat in den Händen. Es gibt kaum Besseres.
Angesteckt durch den Patches-Trend und das neue „Mehr ist Mehr“, das vor allem Alessandro Michele, Chefdesigner bei Gucci, angezettelt hat, habe ich gleich zwei Hände voll Patches bestellt. Und im Anschluss, auf der Suche nach einem geeigneten Modell, meinen Kleiderschrank durchforstet. Die Wahl fiel dann nach einigem hin und her auf meinen alten Parka, dem in meinen Augen eine kleine Aufpimp-Kur nur zu Gute hätte kommen können. Wie dann alles vonstatten ging? Und welche wenige aber entscheidende Dinge zu beachten sind? Genau das lest ihr nach dem Klick!

Dann ging es ratzfatz. Zwei-, dreimal rein geschlüpft in den khakifarbenen Traum, um zu schauen, an welchen Stellen die Patches gut zu platzieren sind. Bügeleisen aufgedreht. Und ab ging’s.
Jetzt hoffe ich nur noch auf wärmere Temperaturen, so dass mein Parka und ich endlich gemeinsam die Gegend unsicher machen können. In diesem Sinne wünsche ich frohes Bügeln!
Parka & roter Rollpullover: Secondhand / Hose: H&M (alt) / Schuhe: aus einem kleinen Lädchen in Middelburg, Holland, dessen Namen ich leider vergessen habe / Tasche: Solar
es sieht einfach Super. Sehr zu emfehlen.
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