In diesem seidenen Träumchen von Diane von Fürstenberg, welches ich secondhand erstanden habe und ein echter Schnapper war, ging es vergangenen Freitag auf eine Geburtstags-Grillparty. Genau der richtige Begleiter an diesem äußerst schwülen Abend in Köln. Die Schlappen von Vagabond, die seit dem Tag der Erstehung nahezu täglich meine Füße zieren, sind in jeder Hinsicht zuvorkommend. Sind sind nämlich nicht nur bequem, sondern auch in keinster Weise so schwer, wie sie aussehen. Zudem zaubern sie ganz nebenbei, ohne Gewackel auf zu hohen Absätzen, ein paar Zentimeter zur Körpergröße hinzu, was bekanntlich nie schaden kann.
Die Tücken des Sommers sind für mich in modischer Hinsicht die, dass ich eigentlich nie große Lust habe, mich übermäßig in Schale zu werfen. Schließlich möchte man bei warmen bis heißen Temperaturen auf jeden auch nur im Ansatz überflüssigen Schnickschnack, der einem spätestens nach 30 Minuten lästig wird oder gar am Körper klebt, all zu gern verzichten. Am liebsten würde ich den lieben langen Tag ausschließlich in Shorts und Trägertop herumlaufen. Doch das wird auf Dauer auch langweilig. Somit muss man sich ein paar textile Joker suchen, in die man auch an 30 Grad+ Tagen gerne schlüpft und die einem trotzdem das Gefühl geben, gut angezogen zu sein. Mein Ass im Ärmel ist in solchen Situationen genau dieses Kleid.
Und fertig ist das Sommeroutfit!
P.S. Dass hier alles Ton in Ton zusammenpasst, ist mehr Zufall als Absicht. Zudem würde ich Orange niemals zu meinen liebsten Farben zählen. Aber manchmal ist es gut, wenn man gewohnte Verhaltensmuster aufbricht! Zumindest für die Dauer eines Grillabends.
Kleid: Diane von Fürstenberg / Schuhe: Vagabond / Brille: Flohmarkt / Clutch: leider vergessen