Outfit, Stil

Outfit / Denim 4 ever

Wenn es ein Kleidungsstück gibt, das einfach immer geht und womöglich niemals aus unseren Schränken und Köpfen verschwinden wird, dann ist es wohl die gute alte Blue Jeans. Egal ob Frau oder Mann, egal ob Modemuffel oder Fashionbegeisterte(r), eine Jeans hat (fast) jeder im Kleiderschrank. Das mag natürlich auch an ihrer Beschaffenheit liegen. Als einstige Arbeitskleidung entwickelt, ist sie vor allem robust. Zudem aber auch vielseitig einsetzbar. Man kann in ihr sowohl im Garten Unkraut jäten, als auch auf ein Glas Rotwein ausgehen. Sie funktioniert so gut wie zu jeder Gelegenheit und man fühlt sich stets gut angezogen.

Auch wenn zahlreiche Modezeitschriften & Co. nicht müde werden, jedes Jahr aufs Neue DEN Denim-Trend schlechthin heraufzubeschwören, ist der Alleskönner „Jeanshose“ doch alles anderer als eine zeitlich begrenzte Erscheinung. Die Jeans ist vielmehr unser treuester und ständiger Begleiter, der alle Trends überlebt und nicht aus der Mode kommt.

Jeans: Levis / Jacket: Zara / Schuhe: Venezia / Kleid: Flohmarkt

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Outfit, Stil

Outfit / Crazy in pink

„Krasse Farbe!“ Das ist meist der erste Kommentar, den ich zu hören bekomme, wenn ich diesen Rock trage. Ein Flohmarktfund, in den ich mich auf Anhieb verguckt habe. Eben genau aufgrund der Farbe. Und an gewissen Tagen ist ein solcher Farbklecks das Einzige, wonach mir der Sinn steht. So wie an diesem Morgen. Als ich beim Blick aus dem Fenster als erstes den strahlend blauen Himmel samt herrlichster Sonne erspähte, wusste ich, dass es wieder an der Zeit war, dieses gute Stück auszuführen.

Als passionierte Secondhand-Shopperin ist auch der Rest des Outfits vintage. Die Schuhe sind von Vagabond.  

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Stil

Platin / Schon wieder neue Haare

Wenn auf meiner Rübe für längere Zeit nix passiert, fange ich schnell an, mich zu langweilen. Und nachdem die Haare nun schon ziemlich viele Federn haben lassen müssen, lag die einzige mögliche Konsequenz darin, an der Farbe herumzubasteln. Gesagt, getan. Und so artete das vergangene Wochenende ganz unverhofft zum Blondiermarathon aus. Wieso? Na, weil nichts so funktioniert hat, wie es sollte. Aber der Reihe nach.

Die erste Farbpackung war schnell aufgetragen. Nur leider war sie viel zu schwach und brachte nicht den gewünschten Blondton mit sich. Kein Grund zur Panik, sagte ich mir. Und eh ich mich versah, fand ich mich mit tief ins Gesicht gezogener Mütze im nächstgelegenen Drogeriemarkt dem Regal mit der immensen Auswahl an Haarfärbemitteln gegenüber wieder. Ich entschied mich für das hellste Blond, was ich finden konnte, und hoffte inständig damit einhergehend auf die fiesesten und aggressivsten Chemikalien, die dieser Laden zu bieten hatte. Eben genau das, was mein widerspenstiges Haar zu brauchen schien. Wieder Zuhaus eingekehrt landete auch dieser Chemiecocktail umgehend auf meinem Schopf. Und blieb dort beinahe für eine geschlagenen Stunde.

Das Ergebnis kam der Farbe, die mir vorschwebte, dann schon verdammt nahe. Perfekt war sie jedoch noch nicht. Denn, und das können an dieser Stelle sicherlich einige von euch nachvollziehen, die sich schon mal die Haare blondiert haben, es war gelb. Gut, ich neige etwas zur Übertreibung. Milde ausgedrückt, es war nicht dieser kühle Aschton, den ich anvisiert hatte. Es musste also weiter getrickst werden, so dass ich dann das restliche Wochenende abwechselnd mit Silbershampoo und Spülungen auf dem Haupt verbrachte, die versprechen, eben diesen unerwünschten Gelbstich aus den Haaren zu beseitigen. Das hat dann auch Schritt für Schritt funktioniert. Gott sei Dank.

Die Veränderung ist enorm und bringt mich auch nach wie vor dazu, morgens überrascht und etwas verdutzt in den Spiegel zu blicken. Denn noch habe ich mich nicht so ganz an mein verändertes, platinblondes Dasein gewöhnt. Aber nach dem ersten Kaffee spätestens finde ich es wieder ganz formidabel! Pünktlich zur Jahreszeit herrscht nun also auch Frühling auf’m Kopp.

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Allgemein

Pariser Fashion Week / Ben Stiller & Owen Wilson laufen für Valentino

Dass es nicht immer bierernst zugehen muss in der Modewelt – auch wenn die Gesichtsausdrücke vieler Models dies häufig zu vermitteln scheinen – stellte jetzt Valentino bei der Pariser Fashion Week unter Beweis. Nach einer, in meinen Augen, wirklich wunderbaren Schau der Herbst/Winterkollektion 2015/16 mit nur allzu bezaubernden Kleidern trumpfte das Modehaus mit einer beispiellosen Überraschung auf, die die Zuschauer von ihren Hockern fegte.

Ben Stiller und Owen Wilson taten es ihren „Kolleginnen“ gleich und stapften nach Abschluss der Show mit ähnlich seriöser Miene den Laufsteg entlang, in hübsch bedrucktem Pyjama und Anzug sowie lässig um die Schultern geworfenem, farblich passendem Mantel.

Logisch, dass es sich hier um eine PR-Aktion handelt und die beiden Schauspieler den Laufsteg zur (Marketing-)Bühne für den zweiten Teil von „Zoolander“ machten. Aber Werbung kann eben auch gelungen sein. Mich brachte dieses Video heute morgen in jedem Fall sehr zum Schmunzeln. Und selbst Vogue-Chefin Anna Wintour, die nicht gerade dafür bekannt ist, in der Öffentlichkeit Emotionen zu zeigen, schien sich über diesen Coup zu amüsieren.

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Musik

Ohrwurm des Tages / "November Skies" Tomas Barfod & Nina Kinert


All jene, die sich jetzt mit dem Zeigefinger gegen die Stirn tippen, mögen bitte nachsichtig mit mir sein. Ich weiß, November ist momentan etwas, was wir uns am wenigsten wünschen. Der Frühling soll unsere Gemüter fluten, aber plötzlich. Und am kommenden Wochenende stehen unsere Chancen, laut namenhafter Wettergurus, in der Tat äußerst gut.
„November Skies“ ist ein besonderer Liebling auf meiner Playlist. Der Beat bringt einen nämlich mit dem ersten Schlag zum Wippen und Nina Kinert ist, wie könnte es auch anders sein, mal wieder hinreißend.

Und wenn am Morgen auf das Gebimmel des Weckers dieser Song folgt, geraten auch die Federn ins Hüpfen und jeder schwermütige Start in den Tag wird um einen Hauch leichter. Heute wippe ich mit diesem Beat ins (hoffentlich sonnige) Wochenende! #TGIF

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Outfit

Outfit / Seide trifft Strick

Auch wenn das Wetter offenkundig noch keine große Lust auf Frühling hat, habe ich sie umso mehr. Gut also, dass gewisse Teile in meinem Kleiderschrank wohnen, die es verstehen, mein Gemüt auch bei fiesestem Hagelschauer zu erhellen. So wie mein goldener Seidenrock, den ich bereits vor ein paar Jährchen auf einem Flohmarkt in Köln ergattern konnte. Er erfreut sich immer wiederkehrender Beliebtheit. Und zusammen mit dem hübschen Strickpullover, ein Geschenk meiner lieben Mama, ergibt das eine formidable Kombination, wie ich finde. Mit von der Partie, wie könnte es auch anders sein, meine geliebten Buddies von Vagabond!

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Outfit

Februar #2

Der Februar war kurz und knackig. Und ging bei mir mit einer heftigen Erkältung los. Eine geschlagene Woche war Bettruhe angesagt, was auf Dauer ziemlich öde ist. Dann aber kam Karneval und ich war wieder fit. Jetzt freu ich  mich auf den März und hoffe, er legt sich mächtig ins Zeug. Frühling, Du kannst kommen!

GEGESSEN … bei Erkältungen helfen nur Vitaminbomben all day long! /

GETRAGEN … verknallt in schwarz-weiß /

… die gute alte Schlaghose /

 … bunt gegen hartnäckige Wintertage in meiner Jacke von Nümph /

… immer glücklich mit meinen Happy Socks /

GEFEIERT … Karneval /

… die Looptroop Rockers live im Club Bahnhof Ehrenfeld /

GEFREUT … immer noch über die kurzen Haare /

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Stil

Trend / Hello 70er: Die Schlaghose ist zurück

In der Mode kommt bekanntlich so gut wie alles irgendwann wieder. Was ja auch irgendwie logisch ist, weil nun mal nicht jede Saison das Rad neu erfunden werden kann. Klar. Auch, dass man so manches Revival nicht immer für gut befindet. Bei einigen modischen Erscheinungen ist es eben einfach besser, dass sie vorbei sind. Anders verhält es sich jedoch mit diesem Comeback. Das ist nämlich ein schönes. Nach gefühlt 100 Jahren der Omnipräsenz der Skinny Jeans darf es dieses Jahr endlich wieder etwas flattriger ums Bein sein. Die Schlaghose ist zurück!
Es geht hier in erster Linie natürlich nicht darum, Trends blind zu folgen. Ganz und gar nicht. Zudem sei an dieser Stelle betont: Die Skinny Jeans bleibt weiterhin ein großer Bestandteil meiner Garderobe. Aber ein bisschen Abwechslung hin und wieder ist einfach schön. Gerade dann, wenn sie einen im Guten an früher erinnert, an Kellerpartys mit Klammerblues und die erste heimliche Zigarette hinter der Hecke in der großen Pause. Oder etwa nicht?

Hinzu kommt, dass mir solche Momente, neben den hübschen modischen Wiedererscheinungen versteht sich, allzu gerne als Rechtfertigung für mein manchmal etwas hamstermäßiges Dasein dienen. Im Ansatz zumindest. Ja, auch ich kann mich häufig schwer von Klamotten trennen und erfülle an dieser Stelle all die populären Klischees. Aber sei’s drum. So steckt dahinter doch auch ein nachhaltiger Gedanke, da nicht immer wieder alles neu angeschafft werden muss. Ich habe lediglich etwas tiefer in meinen Kleiderschrank zu greifen, um die ein oder andere Schlaghose heraus zu fischen. Tada!

Es kann in der Tat gut vorkommen, dass dort das ein oder andere Stück über Jahre hinweg unberührt schlummert. Aber dann kommt eben der eine, alles bedeutende Tag, an dem aus den Untiefen meines Schrankes ein vergessener Schatz ans Tageslicht befördert und zu neuem Leben erweckt wird. Die Renaissance der 70er trifft mich glücklich! Und ein bisschen Hippie sein, ist doch auch immer mal wieder schön.

Was sagt ihr zum Comeback von Schlaghose, Fransen & Co.? Macht ihr mit ?

Oben rechts im Bild: Karlie Kloss in der französischen Vogue. Mit Frame Denim hat sie eine eigene Kollektion gelauncht.

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Musik

Ohrwurm des Tages / "What kind of man" von Florence & the Machine

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Die Band Florence & the Machine ist ne ziemlich Wucht. Ist erster Linie natürlich aufgrund ihrer Musik. Aber nicht zuletzt auch wegen der Frontsängerin Florence Welch. Die singt nicht nur außergewöhnlich großartig, sondern hat zudem ein ziemlich gutes Händchen in Sachen Mode, wenn man mich fragt. Mit der neuen Single „What kind of man“ im Ohr geht’s ab ins Wochenende. TGIF!

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Outfit

Outfit / Today

Es ist wohl oder übel lästige Wahrheit, dass der Frühling noch auf sich warten lässt. Somit bleibt einem nichts anders übrig, als die eigene Stimmung mit anderen Mitteln zu heben. Und wenn man dabei legal bleiben möchte, muss man sich Alternativen überlegen. In diesem speziellen Fall ist es meine Jacke von Nümph, die sich geradezu bestens eignet. Und dazu auch noch die latente Karnevalsmelancholie verteibt, die einem noch fünf Tagen wilder Feierei schon mal überkommt. Mein Gesichtausdruck lässt zwar nicht unbedingt auf mein inneres Blumenpflücken schließen, hat sich aber wahrlich abgespielt. Es war nur eben noch sehr früh heute Morgen. Und auch kalt. Weiterlesen

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