Tja, wenn der Sommer sich kurzerhand entschieden hat, frei zu machen (wo in Deutschland regnet es derzeit eigentlich nicht?), fällt es nicht gerade leicht, über ein Sommeroutfit zu schreiben. Gerade dann nicht, wenn man mit Tee und Decke bei Schietwetter auf der Couch liegt, man kurz davor ist, die Stricknadeln auszupacken, und sich alles irgendwie nach Herbst anfühlt. Doch gerade in solchen Momenten sollte man sich mit schönen Dingen beschäftigen, die die allgemeine Stimmung heben, weil bitter nötig, und die Hoffnung auf schönere Tage aufrecht erhalten. Stimmt’s? Schließlich stirbt diese doch zuletzt.
Somit gibt es an dieser Stelle, wie hier bereits versprochen, einen Look, der nicht sommerlicher sein könnte. Denn nicht nur der wundervolle Kimono aus dem noch wundervolleren Lissabon spielt dabei eine entscheidene Rolle, sondern auch ein kleines, aber feines Strohkörbchen aus dem hübschen Aubel in Belgien. Nach dem Klick erwartet euch demnach nicht nur ein cosmopolitischer Materialmix, der zufälliger kaum hätte entstehen können, sondern obendrein eine Farbenpracht, die den an den Fensterscheiben herabperlenden Regen geradezu in Vergessenheit geraten lässt. In diesem Sinne: F*** you rain!
Kimono: agency3 // Rock: ZARA (alt) // Körbchen: gefunden auf diesem Markt in Aubel, der definitv einen Besuch wert ist // Schuhe: Ballerinas aus Samt (aka Chinaschläppchen) gibt es hier oder auch häufig in einem gut sortierten asiatischen Supermarkt