Musik

Ohrwurm des Tages / "We were here" von BOY

*Oh, love, it changes shapes; it glows in many shades
We won’t be gone as long as our echoes resonate
We need no photographs; the past’s not only past
I find us erverywhere and that’s how the magic lasts

Everywhere we’ve been, we have been leaving traces

They won’t ever disappear
We were here, we were here, we were really here
And the rains get rough, but time can’t wash us off
We won’t ever disappear
We were her, it was really love *
…der Ohrwurm des Tages. Dem ist nichts hinzuzufügen. Enjoy! 
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Allgemein

August #8

Sommer, Sonne, Heiterkeit! August, du warst mir ein Fest. Wenn ich mir vorstelle, dass der Monat schon wieder rum ist und somit der Sommer langsam aber sicher zu Ende geht, könnte ich glatt ein Tränchen verdrücken. Modetechnisch freue ich mich auf den Herbst, keine Frage. Aber vor den zunehmend nassen und immer dunkler werdenden Tagen graut es mir schon ein klein wenig.

Umso schöner, den August noch einmal Revue passieren zu lassen. Soviel Zeit wie möglich wurde draußen in der Sonne verbacht. Und da meistens nach vielen Stunden im nicht klimatisierten Büro die Birne ziemlich qualmte, wurde an vielen Tagen nach Feierabend das Internet und die sozialen Medien auch mal für sich gelassen. Hitzefrei quasi!

GEGESSEN…prächtige gezuckerte Johannesbeeren /

…den ersten Kürbis in diesem Jahr /

…und selbstverständlich noch viel, viel mehr ;) /

GETRAGENPINK /

…mein griechisches Kleid in weiß-blau /

…meine neu gewonnene Liebe in Senf /

…natürlich Streifen über Streifen, denn das ist Liebe für immer /

…und Bandanas in den verschiedensten Farben und Formen /

GEFREUT…über viele schöne Sommertage in Berlin /

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Outfit

Outfit / Der senffarbene Zweiteiler…oder…Noch ist Sommer

Auch wenn sich der Spätsommer immer deutlicher bemerkbar macht und der Herbst damit förmlich vor der Tür steht, halte ich fest an den letzten warmen Sommertagen, die uns noch beschert werden. Und in der Tat fällt mir kein besserer Weg ein, dies zu zelebrieren, als mit einem feierlich sommerlichen Outfit. Gedacht, getan. Und schon war mein Neuzugang erneut am Leib und für euch an dieser Stelle festgehalten. Auf seine Partytauglichkeit hin wurde er bereits am Wochenende getestet. Und, was soll ich sagen? Einwandfrei bestanden.

Doch das ist bei weitem nicht alles. Was die Sache so delikat macht, ist der Tatbestand, dass ich diesen hübschen Zweiteiler auch zu tragen gedenke, wenn kühlere Tage Einzug in unsere Gefilde gehalten haben werden. Einfach Strumpfhose drüber sowie (weißes) Hemd drunter gezogen. Und fertig ist der Herbstlook! Aber zurück zum Sommer. Denn noch ist er da und ich noch ohne wärmende Helferlein glücklich.

Ganz offensichtlich etabliert sich, wie an diesem Beispiel besonders schön veranschaulicht wird, zunehmend folgende Obsession: Die Liebe zu Zweiteilern! Gut, dieses senffarbene Träumchen ist zwar kein offizieller. Aber das tut ja letztlich auch gar nichts zur Sache. Entscheidend ist, dass er gefällt. Und das tut er im besonderem Maße. Womit diese immer größer werdende Vorliebe einhergeht, vermag ich nicht zu sagen. Am Ende des Tages ist aber auch das herzlich egal, selbst wenn es mit dem Alter(n) zusammen hängt.

Was ich an diesem Outfit besonders mag, ist zum einen die Farbe, weil so noch nicht im Kleiderschrank vorhanden, sowie die kleinen aber feien Details. Wie etwa die bezaubernden Schößchen-Rüschen an der Rückseite des Oberteils. Einfach hinreißend, nicht?! Oder auch die nicht zu verachtende Tatsache, dass der Rock Taschen hat. Denn, ihr müsst wissen, bei allem anderen werde ich schier wahnsinnig. Ohne Witz. Hosen, Röcke und dergleichen ohne Taschen kommen bei mir im wahrsten Sinne nicht in die Tüte. Kombiniert habe ich dazu meine schon lange ins Herz geschlossenen Clogs sowie ein Bandana, welches ganz einfach zu Dekorationszwecken ums Handgelenk gewickelt wurde. Basta!

Oberteil: Zara / Rock: Zara / Tasche: Vintage von der Schwester gemopst / Clogs: die sind 
schon so alt, dass ich keine Ahnung habe / Bandana: Vintage (ähnliche gibt’s hier und hier

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Trend / Bandana

BANDANAS, der Trend aus den 90ern, sind zurück! Das kleine quadratische Tuch mit dem Paisleymuster – ebenso kleidsam wie vielseitig – kommt (wieder) groß raus. Egal, ob klassisch um den Hals gewickelt, auf dem Kopf drapiert oder am Hand- oder Fußgelenk festgeschnürt, dieses Accessoire macht was her und peppt jede schnöde Alltagsklamotte auf. (Leandra Medine von Man Repeller zeigt uns genau das schon lange.) Stilecht kombiniert mit Jeans und dicken Boots ist damit obendrein das Großstadt-Cowgirl-Outfit perfekt. Yeeha!

Da ich mich bekanntlich von manchen Dingen schwer trennen kann, hab ich in meinem Fundus natürlich! das ein oder andere Exemplar wiedergefunden und verlasse das Haus seither nur noch ungern ohne. Denn gerade bei diesen launischen Sommertemperaturen erweist sich das Tuch als äußerst praktischer Begleiter. Bei Hitze hält es die nervigen Zotteln aus dem Gesicht, bei kühleren Celsiusgraden wird es schnell um den Hals gelegt und wärmt angenehm angemessen. Ein kleines Multitalent eben!

Zu erstehen gibt es Bandanas unter anderem bei Levis oder bei Asos hier und hier!
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Outfit

Outfit / Hellas

Eine Mischung aus Tischdecke und Nachthemd. So könnte man das Kleid beschreiben, das ich heute trage. Mein Vater würde das aller Wahrscheinlichkeit nach tun. Denn, er ärgert mich gern. Und ein Fünkchen Wahrheit würde ich seiner (hypothetischen) Äußerung in diesem Fall auch zugestehen. Dennoch mag ich mein „griechisches“ Kleid sehr.

Es war völlig in Vergessenheit geraten und fristete ein wirklich trostloses Dasein in einem Karton, der in den Untiefen meines Kellers verstaut war. Wenn man also dazu kommt, seinen Keller mal so richtig auszumisten, kann dabei durchaus das ein oder andere textile Schätzchen ans Tageslicht befördert werden. Umso besser! Und da der Sommer hier im Rheinland Gott sei Dank zurückgekehrt ist, habe ich genügend Anlass, in das gute Stück zu schlüpfen und mich dabei wie Athene zu fühlen. Wenn ich es diesen Sommer schon nicht schaffe, gen Süden zu fahren (mein Frischkäse-Teint lässt da keinen Zweifel zu ;), kommt die Ägäis eben auf diesem Wege zu mir.

Kleid: Vintage / Schuhe: Vagabond 

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Musik

Ohrwurm des Tages / "Yoga" von Janelle Monáe

Egal ob Funk, Soul oder R’n’B, Janelle Monáe kann das alles und lässt sich nicht so schnell in eine (Musik-)Schublade packen. Sie kommt immer wieder aufs Neue mit einer Überraschung um die Ecke und bleibt dabei stets authentisch sowie reizend. Wieso sollte das bei ihrem neuesten Song Yoga anders sein? Genau! Mehr Beats, ein bisschen Rap, weniger Funk und absolutes Ohrwurmpotenzial. Ich sag nur: „Let your booty do that yoga!“

Happy Weekend!

https://player.vimeo.com/video/124874984?color=ffffff&title=0&byline=0&portrait=0

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Essen

Essen / Brot selber backen

Dass ich eine riesen Brot-Fanatikerin bin, dürfte für manche keine Neuigkeit sein, zumal ich an dieser Stelle schon ausführlich darüber zu berichten wusste. Es war also nur ein Frage der Zeit, wann ich damit anfangen würde, mir mein Brot selbst zu backen. Und dieser Moment war genau gestern. Vorweg möchte ich erwähnen, dass das folgende Rezept bei weitem nicht perfekt ist und an der einen oder anderen Stelle noch ausgefeilt bzw. variiert werden kann. Dennoch bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, was man dem Umstand entnehmen kann, dass der eine Laib schon bis zur Hälfte verputzt ist. LECKER!

Zutaten:

  • 380 g Weizenvollkornmehl
  • 380 g Dinkelvollkornmehl
  • 250 g Sonnenblumenkerne
  • 150 g Leinsamen
  • 120 g Haferflocken
  • 150 g Nüsse deiner Wahl (ich habe Walnüsse verwendet)
  • 500 ml Kefir
  • ca. 250 ml lauwarmes Wasser
  • 14 g Trockenhefe
  • 2 TL Salz

Zunächst den Ofen auf ca. 180° Ober- und Unterhitze vorheizen. Dann alle trockenen Zutaten, bis auf die Nüsse, miteinander vermengen. Mit den Knethaken des Handrührgeräts den Kefir und etwas Wasser einarbeiten. Die Menge des Wasser hängt von der Beschaffenheit des Teigs ab. Also lieber nach und nach die Flüssigkeit hinzufügen, so dass die ganze Angelegenheit nicht zu feucht wird. Im Anschluss den Teig ordentlich mit den Händen durchwalgen und die Nüsse hinzugeben. Den Teig abgedeckt gut 30 Minuten ruhen lassen.

Die Menge reicht für zwei Laibe. Da ich nur eine Kastenform habe, wurde in mehreren Etappen gebacken. Die Backform mit etwas Öl einfetten und die eine Hälfte hinein drücken. Für ca. 30 Minuten ab in den Ofen. Dann die Form aus dem Ofen nehmen und das Brot stürzen. Ohne Form für weitere 25 Minuten backen. So wird es rund herum schön braun. Das ganze Prozedere mit der zweiten Häfte des Teiges wiederholen. Et voilà.

P.S. Wie bereits erwähnt, es gibt zahlreiche Variationsmöglichkeiten. Der eine mag mehr Nüsse oder gar keine, der andere hat noch gern ein paar Kürbiskerne mit dabei. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch ich werde weiter herum experimentieren. Vielleicht verwende ich beim nächsten Mal etwas Trockenobst? Wer weiß. Aber es wird in jedem Fall ein nächstes Mal geben! BON APPÉTIT!

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Outfit

Outfit / 36 Grad und es wird noch heißer

Im Leben käme ich nicht dazu, Pink als eine Farbe zu bezeichnen, die ich besonders gerne mag oder zu der ich eine besonders innige Beziehung hege. Dennoch ist es so, dass es immer wieder passiert, dass ich am Ende des Tages mit einer neuen Errungenschaft in eben dieser Farbe nach Hause gehe. Genau so geschehen vor wenigen Tagen.

Ganz offensichtlich fühle ich mich beim Tragen von Kleidungsstücken in besagter Färbung pudelwohl. Soviel also zur reflektierten Selbstwahrnehmung und realistischen Selbsteinschätzung. Aber daran lässt sich arbeiten.

Dass der Sommer noch ein paar (weitere) 30 Grad+ Tage in petto hat, daran glaube ich unumstößlich. Schließlich will dieses Kleid das ein oder andere Mal noch ausgeführt werden. Denn hier trifft herrlicher Tragekomfort auf Knallfarbe, und das macht jeden Sommertag noch schöner!

Kleid & Tasche: Mango (Kleid hier noch in blau erhältlich) / Schuhe, Sonnenbrille, Tuch: Flohmarkt

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Inspiration des Tages / Die Modeserie "Intersection: Street Style" der New York Times

Mode direkt von der Straße zeigt niemand auf so unschlagbar bestechende Weise wie die Modeserie Intersection: Street Style der New York Times. Von Brooklyn bis Peking, von Portland bis nach Paris. Immer eine neue Stadt. Und immer eine neue Inspirationsquelle. Dass das Ganze so unverfälscht und authentisch wirkt, ist dem Umstand geschuldet, dass der Fokus der kurzweiligen Videos stets auf den Menschen liegt, die tatsächlich vor Ort leben. Sie selbst erzählen von ihrem Style, ihren modischen Vorlieben und darüber, welche Einflüsse, gerade durch ihr Umfeld, auf sie einwirken. Eines wird dabei stets deutlich: Jedes Fleckchen Erde hat seine modischen Eigenheiten und seinen ganz eigenen modischen Charme. Und, dass das auch so bleibt, so lange es Menschen gibt, die trotz voranschreitender Globalisierung und Vereinheitlichung der Shoppinglandschaft durch große Modeketten nicht im Einheitsbrei untergehen. Sondern ihrem eigenen Stil treu bleiben und dabei ein Händchen für gelungene Kombinationen zeigen.

Intersection tritt immer wieder eindrucksvoll den Beweis an, dass jede Stadt seinen unverwechselbaren Modestil hat, geprägt durch die eigene Geschichte und durch den Style der Menschen. Und so inspiriert mich diese Modestrecke nicht nur jedes Mal aufs Neue, sondern wirkt gleichzeitig meiner latenten Angst entgegen, dass wir uns eines Tages alle gleich kleiden werden.

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Outfit

Outfit / Sommerpause

Wenn sich das Wetter nicht so recht zwischen Sommer und Herbst entscheiden möchte, kann man sich darüber aufregen. Oder aber, man nimmt es gelassen und macht das Beste daraus. Mir ist klar, dass das leicht gesagt ist. Zudem möchte ich keine falschen Illusionen erzeugen. Ich bin generell ganz groß im Kümen. Doch gestern – gefühlter Dauerregen und für Sommer doch ziemlich kühle Temperaturen in Köln – hatte ich schlichtweg keine Lust auf Gezeter. So ergriff ich zum einen die Situation beim Schopfe und zum anderen ein paar lieb gewonnene sowie kleidsame Teile aus dem Schrank. Und so sah das Ganze dann im Klartext aus…

Im Parkt erfreute sich eine passierende Omi so sehr an meinem Schuhwerk, dass wir darüber zum Tratschen kamen. Ich erzählte ihr von meinen Schuhen und sie mir von ihren, die sie allesamt leider ob ihres hohen Alters nicht mehr tragen könne. Was jedoch nicht bedeuten solle, dass sie sie jetzt weniger lieb habe als zuvor. Eine entzückende Unterhaltung, die genau so ungezwungen endete wie sie begann. Da soll noch einer behaupten, Mode, insbesondere Schuhe, seien (gerade von Frauen) chronisch überbewertet. Blödsinn. Hätte ich sonst je diese reizende Dame kennengelernt und mit ihr über die Liebe zu Schuhen gefachsimpelt? Siehste!

Schuhe: Asos // Hose: Kiomi (gerade im Sale) // Pullover: Carlo Colucci (Vintage) // Turnbeutel: Ehrenfeld Apparel 
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