Allgemein

Rückblick / Meine Haare

Was würde wohl passieren, wenn Frauen sich nicht mehr über das Thema „Haare“ den Kopf zerbrechen würden? Ich kann es mir nicht vorstellen. Meine haarigen Launen wechseln nämlich ständig und führen dazu, dass bei mir auf dem Kopf immer was los ist. Lang, kurz, blondiert oder zurück zur eigenen Haarfarbe. Es war so gut wie alles schon mit dabei. Vieles passiert tatsächlich in Eigenregie, vor allem was die Farbe angeht, doch wenn es um einen guten Schnitt geht, den man bei einer Kurzhaarfrisur unbedingt braucht, suche ich durchaus einen Fachmann auf. Genauer gesagt, eine Fachfrau. Morgen ist es wieder an der Zeit für einen Besuch. Was mich dazu veranlasst hat, die Erscheinungsformen der Zottel der letzten Wochen und Monate nochmal Revue passieren zu lassen. Ich habe durchaus Federn gelassen und ne Menge Chemie war auch mit im Spiel.

Dabei war ich mir eigentlich schon länger darüber im Klaren, dass die Haare nun mal wieder ein bisschen wachsen sollten. Eigentlich. Denn es ist wie verhext mit diesem hundsgemeinen Internet, was einen gefühlt 24/7 mit Bildern berieselt. Naja, selbst schuld, kann ich da nur sagen. Kein Wunder also, dass man früher oder später doch wieder damit anfängt, seine Entscheidung in Frage zu stellen. So genau geschehen heute morgen, als ich den Instagram Account der lieben Pola von der Kleiderei durchscrollte und sie mit blondiertem Kurzhaarschnitt erspähte, mit dem sie einfach blendend aussieht. Seit dem geht es in meinem Oberstübchen zu wie auf dem Bahnhof. Kommt die Mähne morgen nu doch wieder runter? Oder bleibe ich bei meinem Plan, einfach ein bisschen Schnitt rein bringen zu lassen? Schließlich ist die reizende Isabella von Tea & Twigs ebenso hinreißend mit ihrer Wahnsinnsmähne.

Fragen über Fragen. Und keiner weiß es!

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Outfit

Outfit / Denim Oberhemd

OBERHEMD, was genau dieser Begriff bezeichnet, darüber lässt sich meiner Meinung nach streiten. Denn, was mir zunächst in den Sinn kommt, wenn ich an diese Begrifflichkeit denke, ist mein lieber Opi. Der pflegte es, an heißen Sommertagen obenherum in ausschließlich diesem weißen Feinripp bekleidet der Gartenarbeit nachzugehen. Ein Bild für die Götter, welches ich hoffentlich nie vergessen werde. Dass damit jedoch dieses Jeans-Zwischendings gemeint ist, ist nicht unbedingt jedem auf Anhieb klar, aber in diesem Fall definitiv so gemeint.

Wenn der gemeine Mensch im Sommer nicht in den Urlaub fährt, sondern dieses notwendige Unterfangen immer weiter aufschiebt, so dass er es erst im späten September schafft, sich ein paar Tage freizuschaufeln, um Richtung Süden zu fahren, der braucht sich nicht wundern, dass die Beine ihren Frischkäse-Teint für dieses Jahr behalten. Der Kontrast zur Gesichtsbräune ist evident und in seiner Deutlichkeit nicht schön zu reden. Macht aber nix. Denn ich feiere hier nicht nur meinen baumwollenen Neuzuwachs, sondern obendrein den Umstand – Käsebeine hin oder her-, dass nackte Beine im Oktober überhaupt noch möglich sind. Lieber Oktober, es wäre ne Wucht, wenn Du weiterhin so gnädig bist mit uns.

Ob es sich bei diesem Träumchen aus Denim nun eher um eine Jacke oder ein Hemd handelt, habe ich noch nicht herausfinden können, weswegen ich ihm einfach den Namen „Zwischendings“ gegeben habe. Ist eh viel schöner, wenn nicht alles nach Definition läuft. Hauptsache schön, und das ist es.

Jeans-Oberhemd: Zara / Männerhemd: Flohmarkt / Hose: H&M (alt) / Socken: Calvin Klein / Schuhe: Converse (hier im Sale) / Tasche: selbstgestrickt & gefilzt 

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Lesen

Lesetipp / "New York" von Lily Brett

New York, die Stadt, die niemals schläft, wie man gerne sagt. Doch so abgenutzt einem diese Floskel auch manchmal erscheinen mag, die Faszination, die für mich von dieser Metropole ausgeht, ist niemals abgegriffen. Ich kann zwar nicht genau sagen, ob es an der architektonischen Wucht, der kulturellen Vielfalt oder doch eher an den scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten liegt. Aber vielleicht muss man nicht immer alles verstehen oder gar erklären können.

Was ich mit Bestimmtheit sagen kann, ist, dass unter anderem sicherlich die Serie Sex and the City ihren Teil dazu beigetragen hat. Schließlich war das während meiner Jugend (ich weiß, wie schrecklich das klingt) DER TV-Termin der Woche, der konsequent mit einer handvoll Mädels zelebriert wurde. Kaum zu glauben, dass man damals zu festen Zeiten Serien im Fernsehen geschaut hat. Und nicht Stunden damit zubrachte, bei Netflix oder dergleichen ganze Staffeln gleich in einem Rutsch durch zu suchten. Das kam dann, als ich alle sechs Staffeln auf DVD zu Weihnachten geschenkt bekam. Es war der helle Wahnsinn. Bis Silvester habe ich die Wohnung nicht mehr verlassen und mit meiner Freundin und damaligen Mitbewohnerin alle Folgen doppelt und dreifach geschaut. Aber ich schweife ab. Denn ich will hier von Lily Bretts Buch „New York“ erzählen.

„New York fehlt mir jedes Mal, wenn ich wegfahre. Oft fehlt mir New York schon, bevor ich fahre.“

Aufgrund der Tatsache, dass allein der Gedanke an den Big Appel stets für ein Kribbeln im Bauch sorgt, und ich leider nicht alle Naselang auf Stippvisite vorbei schauen kann, verleitet es mich immer wieder dazu, gedanklich über den großen Teich zu reisen und einen, sagen wir, analog-virtuellen Spaziergang rund um den Central Park & Co. zu beschreiten. Und wie kann man das am besten tun? Genau! Mit Lesen! Demnach ist es nicht verwunderlich, dass ich immer wieder zu Büchern greife, die sich in irgendeiner Form um New York drehen.

„Es fällt uns schwer, Dinge zu sagen, die anderen eine Freude machen könnten, ganz zu schweigen von Dingen, die sie verletzen oder verunsichern könnten. Ich habe dich so gern, ist schwer zu sagen. Ich wäre gern mit dir befreundet, bleibt uns im Hals stecken, wenn wir älter als zehn Jahre sind.“

So geschah es, dass Lily Bretts New York auf meiner Leseliste landete und kurzum mit in den Kurzurlaub kam. Dieses kleine aber feine Buch liest sich im Grund in einem Abwasch und sorgte bei mir durchweg für Erheiterung. Genau das Richtige für die erste Tasse Kaffee am Morgen, wenn das Gerhirn noch nicht für die Aufnahme komplexer Zusammenhänge bereit ist, sondern sich vielmehr für eine dezente Berieselung dankbar zeigt.

Die Autorin lebt seit vielen Jahren in New York City. Geboren wurde sie 1946 in Deutschland, wo ihre Eltern, nachdem sie Ausschwitz überlebt hatten, sich unverhofft in einem Durchgangslager wieder trafen. Wenige Jahre nach Lillys Geburt wanderte die Familie nach Australien aus. Später zog sie von Melbourne nach NYC.

Das Buch fasst mehrere Kurzgeschichten zusammen, in denen Lily Brett ihren Alltag in New York beschreibt. Persönlich, unprätentiös, humorvoll, nachdenklich, schnörkellos und ohne Umschweife.

„Ich mag Silvester nicht. Ich mag den Gedanken an pompöse Enden nicht. Oder den an pompöse Anfänge. So etwas macht mich nervös. Ich komme mir dann immer vor, als müsste ich große Gedanken und Worte und Vorsätze bemühen statt der normalen Flotillen kleiner Übereinkommen und Unternehmungen.“

Und genau aus diesem Grund hatte sie mich im Grunde nach der ersten Seite. Über den Zeitraum von einem Jahr erschienen diese Texte in der Wochenzeitung Die Zeit. Dabei zeichnet Brett nicht nur ein Porträt ihrer selbst, sondern zugleich eines der Stadt und vermittelt ein unverblümtes New Yorker Lebensgefühl. Ich habe neue Blickwinkel gewonnen und diese pulsierende Stadt ein stückweit mehr ins Herz geschlossen. Wer also ähnlich vernarrt ist, dem empfehle ich diese kurzweilige Lektüre wärmstens!

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Musik

Ohrwurm des Tages / "Leave A Trace" von Chvrches

Um ehrlich zu sein, habe ich mich lange nicht getraut, über die Band Chvrches zu sprechen, weil ich mir nicht sicher war, wie man diesen Namen richtig ausspricht. So wie früher mit dem guten Javaanse Jongens Tabak. Und man am Kiosk lediglich stumm mit dem Finger auf eben diesen zeigte, um sich nicht bloßzustellen. Wobei, was heißt hier früher?!

Dank Wikipedia weiß ich jetzt, wie’s heißt! Ah so, wie Kirchen. Nur englisch. Alles klar. Ist doch auch logisch. Schließlich handelt es sich hier um eine Band aus Schottland. So oder so bin ich froh, denn das neue Album Every Open Eye ist ganz famos und geht mir seid Tagen nicht mehr aus dem Kopf. Ganz besonders dieses Zuckerstück namens Leave A Trace. Eignet sich im Übrigen hervorragend dazu, dem Feierabend entgegen zu radeln. In diesem Sinne!

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Outfit, Stil

Outfit / lala Berlin Strick

Strahlend blauer Himmel und Sonne satt…genauso kann der Herbst meinetwegen bleiben. Auch wenn dieses Wetter mich kleidungstechnisch durchaus herausfordert. Denn im Schatten (und vor allem morgens auf dem Fahrrad…bbrrrr) ist es ganz schön frisch. Und sobald die Sonne raus kommt, steigen die Temperaturen gewaltig in die Höhe. Das kann nur eines bedeuten:
Zeit für Zwiebeltechnik!

So geschah es, dass ich kurz davor war, in meinem innig geliebten Strickcape von lala Berlin x Lana Grossa gehörig ins Schwitzen zu geraten. Dabei freue ich mich schon seit Tagen wie ein Flitzebogen, dieses liebevolle Wollmonster nach Monaten der Sommerpause endlich wieder ausführen zu können. Schließlich habe ich jede einzelne Masche eigenhändig über meine Stricknadeln rutschen lassen. Puhh, ich sag’s euch. Das war was!

Cape: lala Berlin x Lana Grossa (selbstgestrickt) / Hose: Cheap Monday / Schuhe: KMB (gerade im Sale) / Sonnenbrille: Ray Ban 

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Allgemein

September #9

So sehr es auch nach Floskel klingen mag: Der September verging wahrhaftig wie im Flug. Was wohl vornehmlich daran gelegen hat, dass er (gerade zum Ende hin) so schön war. Hallo goldner Herbst! Und bekanntlich gehen die Dinge, die am schönsten sind, eben auch am schnellsten vorbei, um mich an dieser Stelle einer weiteren Floskel zu bedienen. Das Tollste war in jedem Fall, dass ich tatsächlich ein paar Tage Urlaub gemacht habe. Nur der Comer See, ein paar liebe Menschen, eine ziemlich einsame Berghütte, verdammt gutes Essen, Rotwein, eine Hand voll Bücher und so gut wie kein Internet.

GEGESSEN…selbstgemachte Müsliriegel aus Kölns bester Backstube: Bäckerei Zimmermann /

…manchmal muss es eben einfach ne richtige Cola sein /

GETRAGEN…neu gewonnene Lieblingsstücke und Altbewährtes /

GEFREUT…über ganz viel Sonne am Morgen /

…über URLAUB! Ach, Du schöner Lago di Como – es war mir ein Fest /

GELESEN…die September Ausgabe der amerikanischen Vogue /

…Dank ein paar freier Tage endlich mal wieder ein bisschen mehr. Was im Reisegepäck mit dabei war, lest ihr hier /

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Allgemein

Urlaub / Ich packe meinen Koffer

Ja, ist es denn zu glauben? Ich mache Urlaub! Nein, wirklich. Ich fahre weg, und zwar eine ganze Woche. Der Gedanke erscheint selbst mir noch völlig abstrus. Doch es ist unumstößlich. Die Tickets sind gebucht, die Hütte gemietet. Es kann also losgehen. Doch das durchweg freudige Ereignis des Verreisens bringt ein Unterfangen mit sich, welches für mich – und ich sage es hier mit aller Deutlichkeit – das Allerschlimmste ist. Ausnahmslos. Ich muss packen!

Gut, ausgenommen sind hier „Reisen“ für die Dauer einer Nacht. Aber alles, was diesen Zeitraum überschreitet, ist für mich schwierig. Woran das liegt? Ich habe nicht den leisesten Schimmer. Ich versuche mich jedes Mal mit diversen Mantren zu beruhigen. Das klingt dann meist wie folgt: „Was kann Dir schon passieren? Du fährst ja nicht in die Wüste Gobi. Wenn Du was vergessen hast, kannst Du es Dir einfach kaufen.“ Soweit so gut. Aber wie, um Himmelswillen, soll ich denn heute wissen, was ich in einer Woche tragen möchte? Eben. Und somit würde ich am liebsten ALLES mitnehmen. Was natürlich abslut absurd ist. Das ist auch mit klar. Und damit nicht genug. Denn dieses Mal wird noch eine Herausforderungs-Schippe drauf gelegt. Ich fliege nämlich der Meute hinterher und reise ausschließlich mit Handgepäck. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass ich den lieben Menschen, mit denen ich diese freien und aller Voraussicht nach fabelhaften Tage verbringen darf, jetzt schon! einen Großteil meiner Garderobe sowie die nicht-handgepäck-tauglichen Teile mitgeben muss. Arghhh!

In diesem Augenblick würde ich mir am liebsten die Decke über den Kopf ziehen und die Sache aussitzen. Aber davon packt sich dieser hundsgemeine Koffer leider nicht von selbst. Also erstmal schön durchatmen und das ganze mit System angehen. Bewährt hat sich bei vergangenen Reisevorhaben, eine Art Packliste anzulegen. Ich schreibe alles auf, was ich glaube mitnehmen zu müssen, und sobald es im Koffer verstaut ist, kann abgehakt werden. Das Abhaken der aufgelisteten Klamotten gibt mir ein gutes Gefühl (ähnlich verhält es sich übrigens mit To-do-Listen) und suggeriert zugleich ein wenig Struktur. Immerhin steht es hier schwarz auf weiß.

Der Lichtblick am Ende des Tunnels ist die Aussicht auf das Gefühl, das sich breitmacht, sobald die Reise im Begriff ist, los zu gehen, man nichts mehr am Umfang seines Reisegepäcks ändern kann und man quasi gezwungen ist, den Dingen seinen Lauf zu lassen. Dann kann auch ich entspannen. Das funktioniert beinahe wie ein Schalter. Zack, umgelegt. Und das, was dann kommt, ist pure Freude über das, was nun vor einem liegt. Urlaub!

 Ich packe meinen Koffer und nehme mit…
1. Meinen Zweiteiler von Cecilie Copenhagen (mehr dazu lest ihr auch hier)
2. Meinen senffarbenen Zweiteiler von Zara
3. Etwas zum Stricken (aktuelles Projekt: zweifarbiges Dreieckstuch)
4. Einen Bikini
5. Meinen Turnbeutel von Ehrenfeld Apparel
6. Mein pinkfarbenes Kleid von Mango
7. Ein gestreiftes Longsleeve (hier ein original Seefahrershirt aus dem Armyshop)
8. Urlaubslektüre (die hier nicht vollständig dargestellt ist, da noch einige Bücher auf dem Weg zu mir sind) Kirstie Clements „The Vogue Factor“ / Frédéric Beigbeder „39,90“ / Yasmina Reza „Glücklich die Glücklichen“ / Lily Bret „New York
9. Mein hübsches Etui von Coach, darin verstaut man ganz wunderbar kleine Wertsachen
10. Mein Sommerkleid von sandwich
11. Sonnenbrille von Ray Ban
12. Mein derzeitiger Lieblings-Schmuck, in Form von Kugelringen, kommt natürlich auch mit

13. Bandanas

P.S.: Der wunderbaren Claire von C’est Clairette ergeht es offensichtlich ganz ähnlich. Hier schildert sie in einem äußerst charmanten Artikel ihre Kunst des Packens. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass sie vor der Herausforderung stand, für vier ganze Monate packen zu müssen! Wie geht denn das??

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Outfit

Outfit / Das schwarze Kleid im Spätsommer

Als (Blog)Leserin freue ich mich seit jeher über tolle Bilder. Aber offen gestanden habe ich mir nur geringfügig Gedanken darüber gemacht, wann, wie und wo diese (Outfit)Bilder entstanden sind. Zumindest bis zu dem Tag, als ich selbst vor der Herausforderung stand, Fotos für meinen eigenen Blog machen zu wollen.

Bis heute ist es eine Herausforderung geblieben, da ich mich nicht gerade als begabt bezeichnen würde, was das Posieren vor der Kamera angeht. Hinzu kommt, dass man nun mal stets jemanden braucht, der auf der anderen Seite der Linse steht, und der dazu jedes Mal aufs Neue Lust und Zeit hat. (Und dabei auch noch die Launen des Modells gutmütig erträgt ;) Bei mir muss in 90% der Fälle meine Familie dran glauben, meist in Form meiner lieben Mama oder auch meiner lieben Schwester. Die wohnen nämlich beide, praktischer Weise, auf meinem Weg zur Arbeit, was mich oft dazu veranlasst, auf eben diesem morgens schnell bei ihnen hereinzuschneien. In der morgendlichen Hektik schaffe ich es im besten Fall noch gerade, mein Erscheinen telefonisch anzukündigen: „Moin, komme gleich auf dem Weg ins Büro kurz vorbei. Ist doch ok, oder?! Nur schnell ein paar Bilder für den Blog schießen.“

Dass diese beiden Super-Girls bislang ohne Ausnahme sagten, „Aber klar doch, machen wir. Komm einfach vorbei“, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit, sondern über alle Maßen ein riesen Glück. Denn nicht genug, dass das Ganze stets in aller Herrgottsfrühe stattfinden muss, kommt auch leider oftmals meine schlecht Laune hinzu. Denn ihr müsst wissen, der Morgen ist nicht für mich gemacht. Und mein grummeliges Gemüt hält damit nicht immer hinterm Berg. Doch auch diesem Umstand begegnen die beiden mit einem freundlichen Gesicht. Klar ist also, dass es alles andere als einfach mit mir ist. Aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle ein riesen DANKESCHÖN an diese beiden Powermädels aussprechen. Ihr seid die Besten!

Neben dieser Hymne bleibt zu sagen, wofür ich den Spätsommer liebe: Nämlich die Kombination von schon etwas wärmeren Kleidungsstücken – wie in diesem Fall Kleid, Mantel und Sneakers – mit nackten Beinen. Zu keiner Jahreszeit funktioniert das so gut wie zu dieser. Wo hingegen die Kombination von schwarz und weiß immer geht und für mich stets eine Option darstellt wie ihr hier, hier und hier bereits sehen konntet. In diesem Sinne auf die letzten Spätsommertage!

Kleid: fransa / Mantel: H&M (alt) / Bandana: Vintage / Schuhe: KMB / Socken: Calvin Klein

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Allgemein

Trend / Lieblingsstücke für den Herbst

Obwohl es mich wahrlich schmerzt, dass der (Spät)Sommer so gut wie vorbei ist, kann ich mich auf den bevorstehenden Herbst freuen. Denn, modetechnisch ist hier viel mehr los. Es kann endlich wieder geschichtet werden und überhaupt. Ein Leben ohne wechselnde Jahreszeiten wär‘ nix für mich! Welche Teile mir diesen Herbst derzeit versüßen würden, das zeige ich euch hier. KLICK!

1. Weiße Bluse von H&M

2. Kurze Schlagjeans von Weekday

3. Bordeauxfarbener Mantel von H&M

4. Blaue Ankle Boots von Asos

5. Rostrotes Rollkragenshirt von Asos

6. Mintfarbener Wickelrock aus Wildleder von Asos
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Outfit

Outfit / Casual blue friday

Meine Liebe zu Männerhemden wächst gefühlt täglich. Und am Ende des Tages, kann niemand genau sagen, woran das liegen mag. Letztlich ist es auch zweitrangig. Wichtiger ist vielmehr der Tatbestand, dass ich mich (im Moment) in kaum einer Uniform wohler fühle als in dieser. Konkret bedeutet das: Von fünf Tagen gehe ich an mindestens 2 1/2 so vor die Tür. Somit ist es längst überfällig, dazu an dieser Stelle ganz klar Position zu beziehen. Zu erwähnen ist zudem, dass sich die Farbe Blau langsam aber sicher zum All-time-favourite mausert. Und auch hier liegen die Beweggründe im Ungewissen. Denn sie tut es von ganz allein.

Was sich heute zu meinen blauen Buddies gesellt und bereits feierlich in die (Schuh-)Gang aufgenommen wurde, sind meine neuen weißen Sneakers. Die kommen wahrlich ohne Schnürsenkel aus und machen den Beginn der immer herbstlicher werdenden meteorologischen Umstände – sagen wir – erträglich. Und es wäre wohl kein perfektes Makaleiska-Outfit, wenn es ohne Vintageschnapper oder Flohmarktfund auskommen müsste. Diese Rolle wird in dem Fall äußerst würdig von meiner geliebten blauen Collegejacke übernommen. Et voilà!

Schuhe: KMB / Hose: Zara (vom letzten Jahr) / Hemd: vom Kerl gemopst / Jacke: Flohmarkt / Sonnenbrille: Ray Ban
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