Musik

Musik / Das neue rote Album von Tocotronic oder "Liebe wird das Ereignis sein"

Ein ganzes Album über die Liebe. Klingt beinahe zu kitschig, ist aber großes Kino. Offen gesagt, ist das Neuland für mich. Also nicht das mit der Liebe, sondern das mit Tocotronic. Der Name an sich war mir natürlich ein Begriff, aber alles andere dann mehr oder weniger nur Bahnhof. Ich wusste demnach nicht, was mich am vergangenen Montag im Kölner Stadtgarten erwarten würde.

Auf ein Konzert zu gehen, ohne auch nur ein Lied zu kennen, ist schon irgendwie komisch, stellte sich aber als wirklich famos heraus. Die cleveren Texte und die tiefe Stimme von Dirk von Lowtzow, dem Liedsänger der Band, haben mich schnell um den Finger gewickelt, auch wenn ich unter normalen Umständen überhaupt kein Rocker-Girl bin.
 
Heute am 1. Mai erscheint das rote Album von Tocotronic, ihr mittlerweile elftes. Darin gehen viele hübsche, heitere und vor allem eingängliche Melodien – „Prolog“ ist schon jetzt ein Dauerohrwurm, und ein ziemlich guter – mit poppigen Beats eine unschlagbare Verbindung ein. Das Sahnehäubchen oben drauf sind natürlich die signifikant klugen Worte, die Tocotronic bereits seit 22 Jahren zu finden verstehen, denn fest steht, „Liebe wird das Ereignis sein“!

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Essen, Outfit

April #4

Unentschlossen, wechselhaft, mal sonnig und ziemlich gut drauf, doch zum Ende hin schwer in den Seilen hängend. Die Rede ist hier eindeutig vom Monat April. Denn der macht bekanntlich, was er will. Und das ohne Ankündigung. Auch wenn diese Beschreibung ziemlich gut auf mich zutreffen würde. Also, wenn ich ein Monat wäre, dann im Moment wahrscheinlich dieser. Zwischen Sonne und Wolken vergingen die Tage wie im Flug und bescherten mir viele kulinarische Köstlichkeiten, Feiertage mit den Liebsten, guten Lesestoff und ans Herz gewachsene Hübschheiten, in die ich mich mit Freude schmiss, um die Straßen darin unsicher zu machen. Doch zum Ende hin ist die Luft irgendwie raus. Puh. Um so besser, dass der Mai vor der Tür steht. Denn der macht doch alles neu, oder? Et voilà – mein April in Bildern.

GEGESSEN… Möhrenkuchen /

… Wassermelone to go als das Wetter noch mit uns war /

… Ziegenkäseparade – das Rezept gibt’s hier /

… Mohnzucchini-Kuchen mit Lemon Curd und kandierten Zitronen, MNJAM – dieses Rezept findet ihr bei our food stories und ist wärmstens zu empfehlen /

GETRAGEN… Nadelstreifen an Ostern /

… meine alten geliebten Sneakers von adidas /

… Denim on Denim /

… Early Birds /

… Chucks im Sonnenschein /

… Freiheit den Knöcheln /

… Mustermix mit Streifen /

… Parkaliebe /

GEFREUT… über Berlin für ein ganzes Wochenende. Du bist immer wieder ne Wucht /

… über Zuhause mit Blumen /

GESEHEN… Purity Ring im Gebäude 9. Starke Musik mit schwachem Abgang. Leider /

GELESEN… Angezogen von Barbara Vinken – absolut empfehlenswert, denn unter anderem wird hier die Frage beantwortet, ob Marie Antoinette wirklich das erste Fashion Victim war /

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Kultur, Lesen

Lesetipp / "Angezogen" von Barbara Vinken

Museumsbauer sind ganz schön ausgebuffte Schlingel. Das ist bekannt. Denn wie so häufig führte mich mein Weg nach dem Besuch einer Ausstellung, in diesem Fall der Schau Mario Testino: In Your Face in Berlin, direkt durch den Museumsshop. Und wenn man schon mal da ist, kann man natürlich auch ein kleines Ründchen drehen. Aber sicher. Der Zufall wollte es dann natürlich so, dass ich beim Stöbern über das Buch Angezogen von Barbara Vinken stolperte, welches kurzum eingetütet wurde. Schließlich geht es dabei um Mode. Genauer gesagt, um die Kulturgeschichte der Mode. Die Literaturwissenschaftlerin aus München versteht es, die Sprache der Mode zu dechiffrieren und zeigt, dass dieses oft als oberflächlich verschriene Phänomen Tiefgang besitzt.

Dass ich ein Buch mit dem Bleistift in der Hand gelesen habe, um wichtige Stellen unterstreichen oder gegebenenfalls Randnotizen machen zu können, ist ne ganze Weile her. Da bin ich vermutlich noch zur Uni gegangen. Aber das ist ein anderes Thema. Was ich damit sagen will ist, dass Barbara Vinken in ihrem Buch viele lehrreiche Sätze formuliert, die man sich unbedingt merken möchte, da sie Aufschluss über das eigene Modeverhalten geben, welches man im (Mode)Alltag als gegeben annimmt und nicht weiter hinterfragt. Die Professorin mit Lehrstuhl an der Uni München stellt diese Fragen und geht ihnen fundiert auf den Grund. Warum zeigt die Frau von heute so viel Bein? Und warum tragen Frauen gerne hohe Absätze?

Absätze waren ursprünglich Männersache. Sie kommen aus der persischen Kriegsmode und hatten einen ausschließlich funktionalen Sinn. Diese gewährleisteten nämlich, dass der Krieger hoch zu Ross auch dann einen sicheren Stand im Steigbügel hatte, wenn er reitender Weise mit Pfeil und Bogen schießen musste. Von dort aus sind die Absätze an den französischen Hof gewandert, wo sie nach wie vor den Herren der Schöpfung vorbehalten waren. Mit roter Sohle übrigens. Wie heute die berühmten und all zu oft angeschmachteten Louboutins. Und bis dato waren es auch die Männer, die viel Bein zeigten und Strumpfhosen trugen. „Extravagante Kleidung, die ins Auge sticht, war Zeichen von Macht und Privileg.“ Weibliche Mode zeichnete sich durch Schamhaftigkeit aus. Sie sollte den Körper verschleiern und verstecken.

Im Zuge der Französischen Revolution wurde die Mode der Männer dann immer funktionaler. Sie war nicht mehr vordergründig Ausdruck von Individualität, sondern sollte vielmehr zur Eingliederung ins Kollektiv dienen. Und das tut sie bis heute. Stichwort: Anzug. Mode wurde somit zunehmend zum Frauenthema. Ja es geht mittlerweile soweit, dass das Modische und das Weibliche Synonym geworden sind.

Heute inszenieren Frauen ihre Weiblichkeit. Sie zeigen mit Verve und Lust viel Bein, eben genau das, was sie immer verstecken mussten. Durch das Tragen von Absätze wird indirekt das ursprünglich aggressive kriegerische Moment betont und bewusst zur Schau gestellt. Denn im wahrsten Sinne des Wortes hebt es die Person hervor.

Angezogen von Barbara Vinken behandelt das Phänomen Mode tiefgründig, zeitweilig beinahe philosophisch und ist dabei durchweg lehrreich. Eine absolute Leseempfehlung. Ich werde es mit Sicherheit ein weiteres Mal tun.

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Outfit

Outfit / Mustermix

Streifen gehen bekanntlich immer. Und auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, passen sie gerade zu anderen Mustern ganz formidabel. Das Streifenshirt an sich zählt zu meinen liebsten Kleidungsstücken, von dem ich selbstverständlich ein paar Ausführungen im Schrank wohnen habe. – Über die Geschichte des Ringelshirts lest ihr hier. – Davon kann man aber auch einfach nicht genug haben. Zudem ist es, ähnlich wie die weiße Bluse, in jedem Fall ein Klassiker.

Dabei lässt sich der Zauber, den diese horizontalen Linien versprühen, nur schwer in Worte fassen. Vielleicht liegt er darin, dass man sich gleich ein bisschen französisch fühlt und umgehend ein paar Croissants oder ein Baguette kaufen und eine Zigarette rauchen möchte. Also nur theoretisch natürlich. Das mit dem Rauchen habe ich vor über einem Jahren an den Nagel gehängt. Aber im Geiste tue ich es. Wenn ich besagtes Lieblingsstück trage, sitze ich in einem imaginierten Pariser Bistro, schlürfe einen Café au lait und qualme dabei den ein oder anderen Glimmstängel. Den dazu passenden verwegenen Gesichtsausdruck habe ich offensichtlich drauf. In diesem Sinne: Tchin-tchin!

Parker: Vintage / Blazer: Review / Longsleeve: Vintage / Rock: H&M / Schuhe: Vagabond

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Essen

Rezept / Ziegenkäse in Mandel-Sesam-Mantel auf Rote-Bete-Tartar & Kartoffel-Zucchini-Puffer

… an karamellisierten Orangenfilets und gerösteten Koriandersamen. Das klingt absolut wahnsinnig, ich weiß, und ist es auch irgendwie ein bisschen. Aber im positivsten und leckersten Sinn versteht sich. Eine Geschmacksexplosion par excellence, die einfach nur Spaß macht. Denn es ist so, ich liebe das Essen, das Kochen und das Backen genauso wie das darüber Nachdenken, was ich denn noch alles essen könnte. Gibt es denn auch etwas Herrlicheres? Für mich auf gar keinen Fall! Als ich dann kürzlich davon Wind bekam, dass das LECKER Magazin eine Art Rezept-Wettbewerb für Blogger zum Thema Ziegenkäse veranstaltet, musste ich nicht zweimal überlegen. Es ist nämlich so, dass ich auch den guten Ziegenkäse für absolut großartig halte. Denn der kann viel. Ohne Probleme gibt er den Hauptdarsteller. In kleinerer Besetzung komplettiert er aber auch mir nichts dir nichts spielend das große Ganze. Ein Universalgenie würden die Romantiker unter euch wohl sagen.
Als dann das Vorhaben gefasst war, begannen die Ideen in meinem Kopf Überschläge zu machen und sich in wilden Kombinationen zusammen zu tun. Denn der Ziegenkäse ist zudem wahrlich ein Kombinationswunder.

Und dieses Rezept ist dabei heraus gekommen: Französischer Ziegenkäse in Mandel-Sesam-Mantel auf Rote-Bete-Tartar & Kartoffel-Zucchini-Puffer an karamellisierten Orangenfilets & gerösteten Koriandersamen. Yummy!! Zu betonen bleibt für mich an dieser Stelle, dass es ist nicht im Geringsten so kompliziert ist wie dieser beinahe monströse Name (ich weiß!) vermuten lässt. Und auch die Zutatenliste ist erstaunlich überschaubar. Versprochen. Also schaut es euch an. Nach dem Klick geht es zum Rezept.

Zutaten für etwa 4 Personen:

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 1 mittelgroße Zucchini
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Olivenöl 
  • 1 große Knolle Rote Bete (Ich habe rohe Rote Bete verwendet, weil ich das gerne mag und der Biss so schön knackig ist. Wer die gegarte Variante lieber hat, kann natürlich diese genauso verwenden.)
  • Öl, Essig, Salz, Pfeffer, frischer Orangensaft und Honig für das Dressing
  • 2 Rollen französischer Ziegenkäse
  • 1 Ei
  • Sesam
  • gemahlene Mandeln
  • ein neutrales Öl zum Ausbacken (ich habe Rapsöl genommen) 
  • eine handvoll Koriandersamen
  • ca. 4 EL Zucker
  • den Saft einer halben Zitrone
  • 3 Orangen

Und so geht’s:

Die Kartoffeln grob raspeln und ordentlich ausdrücken. Das Kartoffelwasser in einem Glas auffangen und zur Seite stellen. Die so gewonnenen Stärke sorgt später bei den Puffern für die nötige Bindung. Die Rote Bete klein schneiden oder nach Belieben auch raspeln. Daraufhin die Orangen filetieren. Der dabei austretende Saft kann hervorragend für das Dressing für die Rote Bete verwendet werden. Also auffangen und aus Öl, Essig, Salz, Pfeffer, frischem Orangensaft! sowie Honig eine schmackhafte Soße kreieren und über die Roten Bete geben. Die schmeckt nämlich besonders, wenn sie etwas durchgezogen ist.

Wenn sich die Stärke des Kartoffelwassers unten im Glas abgesetzt hat, das überschüssige Wasser abgießen, die gewonnene Kartoffelstärke sowie die geraspelte Zucchini zu den Kartoffelstiften geben und alles gründlich vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. In Olivenöl ausbacken und im etwa 70° heißen Backofen warm stellen.

In der Zwischenzeit in einer Pfanne die Korianersamen rösten bis sie anfangen, ihren herrlichen Duft zu entfalten. Nicht aus den Augen lassen, weil sie schnell verbrennen. Im Anschluss in einem Schüsselchen beiseite stellen. Nun die Orangenfilets karamellisieren. Dafür den Zucker in die Pfanne geben und vollständig schmelzen lassen. Wenn er langsam Farbe bekommen hat, mit dem Saft einer halben Zitrone ablöschen. Wenn ihr noch Orangensaft übrig habt, immer rein damit. Das gibt ein köstliches Sößchen. Nicht erschrecken, das zischt ordentlich und der Zucker wird zunächst klumpig. Doch nach wenigen Momenten des Köchelns, löst er sich wieder auf. Sobald er wieder flüssig geworden ist, die Orangenfilets behutsam darin schwenken, von der Kochstelle nehmen und die gerösteten Koriandersamen hinzufügen.

Den französichen Ziegenkäse in Scheiben schneiden. Das Ei verquirlen. Den Sesam mit den gemahlenen Mandeln vermischen. Das Panieren des Ziegenkäses funktioniert hier letztlich so wie bei einem guten Schnitzel auch. Die Käsetaler im Ei tunken und in der Mandel-Sesam-Mischung gründlich wenden, so dass an allen Stellen Panade haftet. Bei Bedarf etwas andrücken. Dann im heißen Fett goldbraun ausbacken. Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.

Und schon können wir anrichten. Ich habe dabei die Stapelvariante gewählt. Die Basis wird gebildet von zwei Kartoffel-Zucchini-Puffern, worauf ich einen guten Klecks des Rote-Bete-Tartars gegeben habe. Gekrönt wird das ganze dann mit dem Hauptdarsteller unserer Parade: dem Ziegenkäse im Mandel-Sesam-Mantel. Noch rasch ein paar der Orangenfilets und Tropfen des Karamell-Suds drumherum verteilen et voilà.

Meine Empfehlung: Versucht, bei jedem Happs von allem etwas auf der Gabel zu haben. Diese Kombination ist einfach himmlisch! BON APPÉTIT!  

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Outfit

Outfit / Denim on Denim


Letztlich kann ich nicht genau sagen, woran es liegt. Doch die derzeitige Tendenz ist unverkennbar. Ich neige immer mehr dazu, meine Kleidungsstücke farblich auf einander abzustimmen, wie ihr hier schon zu sehen bekommen habt. Klar ist, der 70er Trend hat unlängst Einzug gehalten in unsere Kleiderschränke. Oder anders gesagt: Die darin schlummernden Schätze erleben ein großes Revival. Somit erklärt sich die Schlaghose hier mehr oder weniger von selbst. Aber von Kopf bis Fuß in Jeans hätte ich mich noch vor gar nicht allzu langer Zeit überhaupt nicht gesehen. Doch wie läuft es nur zu häufig? Die verrücktesten Kombinationen, die man sich an einem Tag so gar nicht vorstellen kann, findet man am nächsten Tag schon ganz passabel, um sie am dritten Tag für absolut großartig zu halten. Man sollte also niemals nie sagen. Ganz besonders in Sachen Mode. Außer vielleicht zu weißen Stiefeln. Aber wer weiß…

Somit gibt es heute das „Denim on Denim“-Outfit vom Wochenende. Was sagt ihr dazu? Kann man machen oder doch lieber sein lassen?

Jacke: Second Hand / Hemd: Valentino / Hose: H&M / Schuhe: Chucks

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Wohnen

Interior / Alles frisch macht der Frühling

Alles frisch macht der Frühling. Oder anders gesagt, es ist an der Zeit für frischen Wind in der eigenen Bude. Quasi ein Frühjahrsputz mit Extras, wie frischer Farbe und ein paar neuen Möbelstücken. Weg mit dem Studentenbuden-Sammelsurium-Charme. Eine klarere Linie soll her. Diese Absicht hege ich natürlich nicht erst seit gestern. Doch, wer kennt das nicht? Wenn es darum geht, den guten Vorsätzen Taten folgen zu lassen, fehlt es häufig an der nötigen Motivation. Den besagten Schupps hat mir nun der Frühling endlich verpasst. Bald werden Nägel mit Köpfen gemacht. Das Pläneschmieden bringt natürlich mit sich, dass in meinem Kopf mehr Einrichtungsideen denn je herumschwirren. (Pinterest ist ein riesiger Fuchs und daran nicht ganz unschuldig.) Klar, Interior macht mir immer ne Menge Spaß. Über meine tiefgehende Leidenschaft fürs Möbelrücken habe ich hier schon berichtet. Aber, dass meine Lust zum Möbelkauf die zum Klamottenshoppen übersteigt, ist eine erwähnenswerte Ungewöhnlichkeit. Aus diesem Anlass gibt es hier nun einen ersten Einblick. Wenn ihr weitere tolle Ideen habt, immer her damit. Ich freue mich über Anregungen von euch!

1. Tisch – Als neuer Küchentisch würde mir dieses Modell von DaWanda wahnsinnig gefallen. Schlichte Tischböcke mit einer rustikalen Holzplatte – Wahlweise mit OSB Platten aus dem Baumarkt, die ich im Übrigen auch als Boden ganz toll fände. Hat da jemand Erfahrungswerte?
2. Sofa – Die Farbe finde ich super. Und natürlich schön gemütlich muss es sein!

3. Lampe – Die habe ich bei Granit entdeckt. Und wie der Zufall es will, hat das schwedische Label für Wohnaccessoires Ende letzten Jahres seine erste deutsche Niederlassung in Köln in der Ehrenstraße eröffnet. Welch Glück!
4. Rollos – Bislang war ich ein Fan von Vorhängen. Doch die guten Zeiten meiner Modelle sind definitiv vorbei. Vielleicht eine gute Gelegenheit für Veränderung?! Eine hübsche Alternative zu Vorhängen bieten die Rollos von Velux. Die sind nicht nur praktisch, sondern können farblich zum Raum abgestimmt sein, was ich für eine wirklich hübsche Idee halte.
5. Handtuchhalter – Diese „Badezimmerleiter“ habe ich schon eingetütet. Sie ist aus der aktuellen SPRUTT Design Kollektion von Ikea.

Wer genau so wie ich stets auf der Suche nach neuen Inspirationen ist, hier geht’s zu meinen liebsten Wohnblogs, die immer einen Klick wert sind!

– In Kooperation mit Velux –
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Kultur, Kunst

Ausstellungstipp / Der Fotograf Mario Testino in Berlin

Mario Testino ist einer der bekanntesten Modefotografen unserer Zeit. Covershootings für die Vogue gehören zu seinem tagtäglichen Geschäft genau so wie das Ablichten von großen Berühmtheiten wie Lady Diana, The Rolling Stones oder Angelina Jolie. Umso erstaunlicher ist es, dass der Fotograf gerade in Berlin sein Ausstellungsdebüt feiert. Denn der gebürtige Peruaner war in Europa bis dato noch nie in einer Einzelausstellung zu sehen.
Die Schau „Mario Testino: In Your Face„, die zuvor in Boston, Buenos Aires und Sao Paolo gastierte, zeigt in 125 Bildern die gesamte Bandbreite seiner fotografischen Kunst. Sie ist in Berlin im Kulturforum noch bis zum 26. Juli 2015 zu sehen!

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Outfit, Stil

Outfit / Ostern in Nadelstreifen

Schon als Kind fand ich es einfach großartig, in die Kleider meiner Mutter zu schlüpfen. Das ging dem ein oder anderen bestimmt ganz ähnlich. Nicht? Nur bei mir ist es so, dass ich bis heute nicht damit aufgehört hab. Einige Kleidungsstücke zähle ich nach wie vor zu meinen absoluten Lieblingen. So wie diese Nadelstreifenhose. Und das Sacko natürlich auch. Und…
Von Kopf bis Fuß in Nadelstreifen ging es heute zum Osterfrühstück. (Jup, es war ziemlich früh, die Augen klein und auch das restliche Erscheinungsbild noch nicht wahrlich entfaltet.) Schöne Ostertage wünsche ich euch!

Hose & Blazer: Vintage von Mama / Bluse: Claudia Sträter / Schuhe: Zara
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Outfit

März #3

Was mein Highlight im März war? Ganz klar: meine neue Haarfarbe. Die Veränderung war enorm und macht mir nach wie vor riesigen Spaß. Zugegeben, zunächst waren meine Annäherungsversuche an den neuen Anblick zaghaft (die ganze Geschichte lest ihr hier). Doch mittlerweile habe ich mich an mein wieder erblondetes Dasein voll und ganz gewöhnt, so dass ich entspannt in den Spiegel blicken kann, ohne überrascht zusammen zu fahren. Was sonst noch bei mir los war, seht ihr nach dem Klick.

GEGESSEN… Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne /

… phänomenalen Kuchen. Auf Mr. Minsch in Berlin Kreuzberg ist eben stets Verlass /

GETRAGEN…Streifen & Punkte, natürlich in schwarzweiß /

… ne geballte Ladung an bunten Röcken /

GESEHEN… „In your face“ / Mario Testino in Berlin /

GEFREUT…über blauen Himmel und Sonnenschein, denn der März begann so verheißungsvoll. Das aktuelle Grau in Grau kann doch kein Mensch mehr ertragen, liebes Wetter. Ich bin sowas von bereit für Frühling /

… über das neue Platinblond /

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